Ich habe nicht mit einem Kunststudium begonnen, sondern mit einem Medizinstudium. Und genau dort, in einem Moment innerer Leere und beruflicher Sinnsuche, hat mich die Kunst gefunden.
Indem ich ein Bild malte, um meine Berufung zu erkennen, fand ich sie: nicht in der Theorie, sondern in der schöpferischen Kraft der Kunst.
Seitdem folge ich diesem Weg – autodidaktisch, unbeirrt, kompromisslos. Nicht, weil ich gegen klassische Kunstschulen bin, sondern weil sie mir nicht das geben können, was ich unter wahrer Kunst verstehe: Ausdruck, Tiefe und Unabhängigkeit.
Meine medizinische und psychologische Ausbildung hat mich geprägt. Sie hat mir geholfen, Menschen und Emotionen zu verstehen – heute fließt dieses Wissen in meine Kunst.
Natürlich gab es Zweifel. Immer wieder. Aber ich habe gelernt, dass sie oft dann kommen, wenn man versucht, anderen zu entsprechen.
Heute entspricht jedes Werk nur einem: meiner inneren Überzeugung. Deshalb steckt in jedem Bild echtes Herzblut.
Seit über fünf Jahren widme ich mich ausschließlich der Kunst und lebe davon.
Meine große Leidenschaft gilt jenen, die Kunst nicht nur besitzen wollen, sondern verstehen, fühlen und leben: Sammler und Menschen mit Anspruch.